Vor ca. 6000 Jahren existierte im Gebiet von Mesopotamien, dem heutigen Südirak, eine Hochkultur, die die Entwicklung aller späteren Kulturen stark beeinflusst hat.
Das Land hieß Shumer, übersetzt
Land der Wächter, das in der Bibel erwähnte Land
Shinear. Seine Bewohner waren die Shumerer
(Wächter).
Leider hat sich die falsche Schreibweise Sumer
eingebürgert.
Die Kultur der Sumerer ist uns in
Schriften sowohl der Sumerer selbst als auch der später im gleichen Raum
siedelnden Akkadier und Babylonier überliefert.
Die Archäologen
fanden allein in der Bibliothek des Königs Assurbanibal (König von
Babylon vor ca 2600 v.u.Z.) in Ninive seit 1903 mehr als 25000 Tontafeln mit
Originaltexten sowie Kopien, die deutlich als Abschriften älterer Texte
aus Sumer gekennzeichnet waren. Man fand religiöse und weltliche Texte,
historische Aufzeichnungen, Poesie und Lyrik, Verträge, Kochrezepte und
Gesetze.
Nachweislich sind Überlieferungen der Bibel, wie zum Beispiel
der Bericht über die Sintflut oder die Genesis, teilweise oder ganz aus
den viel älteren Texten der Sumerer geschöpft worden. Ebenfalls in
Ninive fand man eines der ältesten überlieferten Epen, das
Epos der Schöpfung, auch
Enuma Elisch nach seinen Anfangsworten
genannt.
Das Enuma Elisch stellt nach Meinung einiger Forscher, zum Beispiel Zecharia Sitchin, die Entstehung unseres Sonnensystems dar und war eines der wichtigsten religiösen Schriften in Babylon.
Die früheste Schrift der Sumerer war eine piktografische Schrift. Das bedeutet, man hat mit stilisierten Zeichnungen Begriffe dargestellt. Etliche dieser Piktogramme legen eine Verbindung zur Luft- und Raumfahrt, wie wir sie heute kennen, nahe. Das eigentlich Interessante an Sumer ist aber, dass bis heute niemand weiß, woher diese Kultur kam, wie sie sich entwickelte und wo ihre Wurzeln lagen.
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zuletzt geändert am 15.10.2001
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